Yachtcharterer Leftheria Balearen

leftheria yachtcharter weltweit – Die Freiheit zu Reisen wann, wo, womit und wohin man will.

„Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“ (von Antoine de Saint-Exupery aus „Die Stadt in der Wüste“)

Die Idee

Der Beginn einer Gruppenreise startet mit der Idee: Diese kommt meist nur einer Person und wird von dieser an die anderen Gruppenmitglieder herangebracht. Besser als das Zitat oben können wir es selbst nicht beschreiben. Aye.

Die Kür ist es etwa vier bis acht Leute zusammenbekommen. Sollte es mehr sein müsste man mit zwei Schiffen planen. Eine Yacht ist eine Yacht, zwei Yachten sind eine Regatta. Sollte die Gruppe nur aus Neulingen (die böse Zunge eines Freibeuters würde „Landratten“ sagen) bestehen, von denen keiner in der Lage ist eine Segelyacht zu chartern und zu bedienen, wird man einen Skipper hinzubuchen müssen – dazu unten mehr.

Die Terminfindung – zwei Varianten

Der schwierigste Punkt des gesamten Prozesses. Ebenfalls eng verstrickt mit der Idee. Je stärker die Idee in den Köpfen der Crew ist, desto eher werden die Mitglieder flexibler mit Ihren persönlichen Terminen sein.

Variante A: Gemeinsamen Termin finden

Bevor man sich ein Revier, die Yacht und dessen Typ und Größe auswählt, ist es unabdingbar einen Termin zu finden. Hierbei kann in dem Prozess ein Tool helfen, dass die Terminfindung vereinfacht in der Gruppe ermöglicht.

Beispiele: Doodle, Rendez-Vous, Strawpoll etc.

Variante B: Termin vorgeben

Man kann auch den Weg wählen über die Beispieltörns einen Vorschlag zu machen, mit festem Zeitraum. Hierbei bestehen folgende Vor- und Nachteile: Man kann zwar einen Zeitraum wählen, indem die Yachten günstig sind. Nachteil ist, dass möglicherweise Crewmitglieder abspringen, da Ihnen der Termin nicht passt, wodurch die bestehende Planung sowie die gewählte Yacht nicht mehr in Frage kommen könnte.

Außerdem bei der Terminwahl zu beachten

Jedes Revier hat seine eigene Hochsaison. Möchte man ein paar Groschen einsparen, fährt man bevor oder nach der „high season“. Hier sind Vercharterer auch flexibler was Start- und Endhäfen oder Start- und Endtage angeht. Normalerweise muss man seinen Charter von Samstag auf Samstag planen, da Yachten in der Regel nur wochenweise verchartert werden.

Crewzusammenstellung

Der Termin steht, die Crew sollte nun daher einigermaßen sicher zusammengestellt sein. Nun kristallisiert sich heraus, ob man ein Crewmitglied als fähigen Skipper/in dabeihat, sowie eine Person, die schon ein paar Erfahrung mit der Seefahrt hat, um das Boot im Ernstfall einigermaßen in den nächsten Hafen zu manövrieren. Sollte kein Skipper dabei sein, kann man sich einen Skipper dazu buchen für etwa 100 bis 150 € pro Tag (bei sieben Crewmitgliedern sind das 14,30 € bis 21,50 pro Tag).

Reviere – Beispieltörns

Zwar gibt es preisliche Unterschiede bei den Hafengebühren in Revieren, jedoch unterscheiden sich die Charterpreise für Yachten in den Revieren nur gering. Daher gelten Folgende Kriterien zur Auswahl des passenden Reviers. Um das passenden Revier zu finden, werden in den Beispieltörns von leftheria die Reviere nach den folgenden Faktoren analysiert.

Schwierigkeitsgrad

Jedes Revier hat seine eigene Schwierigkeitsstufe. Diese ist bedingt durch Wind- und Wettersysteme, Anlegemöglichkeiten, ggf. Tidenhub und Ähnliches. Bei der Revierauswahl sollte man sich bewusst sein, dass man mit einer unerfahrenen Crew erstmal ein entsprechend einfaches Revier wählen sollte. Ansonsten Mast- und Schotbruch! Bucht man einen ortskundigen Skipper dazu, relativiert sich der Schwierigkeitsgrad etwas.

Entfernung zum Ausgangspunkt

Wie bereits erwähnt unterscheiden sich die Yachten in den Revieren preislich nur sehr gering. Was jedoch einen merklichen Unterschied ausmacht, ist die Entfernung zum Ausgangspunkt. Es macht schon einen preislichen Unterschied, ob man einen Langstrecken- oder einen Mittel- oder gar Kurzstrecken-Flug bucht.

Interesse der Crew

Bei der Revierwahl stellt sich die Frage, welches Interesse die Crew mit dem Segeltörn verfolgt. Will die Gruppe Night-Life, Party und Unterhaltung, sollte das Revier dementsprechend in einem sehr belebten Revier geplant werden und in der hochpreisigeren aber gleichermaßen belebteren Hochsaison. Stehen die Entspannung, das Abenteuer und das Segeln im Fokus stehen, ist ein weniger überlaufenes Revier zu empfehlen.

Kosten vor Ort

Sollte der Crew ein günstiger Törn wichtig sein, kann bei der Revierwahl gespart werden. Hierbei gilt es die landesabhängigen Lebenshaltungskosten und die Einkaufsmöglichkeiten am Starthafen zu beachten.

Yachtauswahl

Im Angebot von „leftheria yachtcharter wetlweit“ sind in etwa 10.000 Yachten zu verorten. Um sich nicht die Finger wund zu suchen und die Auswahl den Bedürfnissen der Crew und Ansprüchen des Törns mit gleichzeitiger Beachtung des zur Verfügung stehenden Budgets anzupassen, gibt es folgende Kriterien zur Auswahl der richtigen Yacht. Gerne stehen wir von leftheria bereit ein oder mehrere maßgeschneiderte und unverbindliche Angebote zu erstellen.

Yachtgröße

Natürlich muss man die Yachtgröße mit der Kabinen- und Bettenanzahl anpassen. Also acht Personen brauchen acht Betten á 4 Kabinen. Sollten die Personen mehr Platz benötigen, so kann man auch mit einer Person pro Kabine rechnen, jedoch sollte man sich im Klaren sein, dass dies den Charterpreis pro Person in die Höhe steigen lässt. Sollte ein Skipper (und weiteres Personal) benötigt werden, sollte für jene auch eine Kabine eingeplant werden.

Yachtalter vs. Budget

Früher waren die Charteryachten vor allem auf Funktionalität und auf Racing, also den reinen Segelsport, ausgelegt. Neuere Yachten jedoch sollen dem Cruising Ansprüchen gerecht werden: Sie sind etwas mehr auf Gemütlichkeit und Komfort ausgelegt, haben geräumigere persönliche Bereich (mehr Stauraum etc.) und sind alles in allem moderner ausgestattet. Man sollte trotzdem beachten: Je älter die Yacht, desto günstiger. Das Budget der Crew entscheidet also im weiteren Auswahlprozess der Charteryacht.

Auch wenn man noch nicht alle verbindlichen Zusagen der Crew hat, ist es sinnvoll sich eine oder mehrere Yachten zu optionieren. Das bedeutet, die Yacht wird reserviert, ohne diese gleich verbindlich zu buchen. Somit ist Zeit gegeben sich in Ruhe mit der Crewzusammensetzung auseinander zu setzen.

Flugauswahl

Die Übernahme einer Yacht erfolgt standardgemäß zwischen 16 und 18 Uhr an der Marina. Sollte der Beginn der Charter der Tag des Hinfluges sein, sollte die Flugzeiten entsprechend wählen, sodass man rechtzeitig bei der Yacht ist. Puffer einzubauen ist sicherlich sinnvoll.

Kalkulation

Die Eckdaten der Reise (Crew und Zeitraum, passendes Revier, Yacht und Flüge) stehen und man hat einen ersten Überblick über die Kosten. Nun muss man nur noch die Kosten vor Ort grob überschlagen. Dazu kommt die Bordkasse, aus der Kraftstoff, Wasserfüllungen, Liegegebühren und der Proviant gezahlt wird.

Buchung

Die Buchung ist ein vergleichsweise einfacher Prozess. Der einfachste Weg ist eine Bestätigung der Buchung per E-Mail oder Telefon. Die Charteragentur erstellt dann einen Vertrag und klärt die Formalitäten mit dem Vercharterer vor Ort ab. Danach muss der Vertrag nur noch unterzeichnet werden, die entsprechenden Gebühren bezahlt werden und wenn man keinen externen Skipper hinzugebucht hat, eine Kopie des Bootsführerscheins zuschicken.

Routenplanung, Revierinformationen

Nun ist alles in trockenen Tüchern und man kann sich über die wichtigen Themen des Yachtcharters Gedanken machen. Informationen über das Revier bekommt Ihr entweder über die Charteragentur oder zu Häufe im Internet. Um die Interessen der Crew abzugleichen, ist sinnvoll ein oder zwei Seglertreff zu veranstalten. Dort werden natürlich wichtige Ding, wie die Route, „things-to-see“ und weiteres besprochen, aber vor Allem dient es einem: Der Vorfreude!

Aufgabenverteilung an Bord

Eine Aufgabenverteilung bei An- und Ablegemanövern ist unerlässlich. Erfahrungsgemäß ist es nicht nur sinnvoll, sondern auch stimmungserheiternd wie in der Berufsschifffahrt (um nicht Piratenschiff zu sagen) Rollen zu den alltäglichen Bordarbeiten zu verteilen. Mehr dazu kann man im leftheria-Blog Aufgabenverteilung an Bord nachlesen. Siehe auch unser Blog „Die Aufgabenverteilung an Bord“

Seesack packen, Leinen los und ab ins Segel-Abenteuer

Ja, das ist wörtlich zu verstehen. Ein Hartschalenkoffer, also ein Gepäckstück welches nicht faltbar oder sich in irgendeiner Weise verkleinern lässt, eignet sich nicht für ein Segelschiff. Wenn man einen geräumigen Katamaran im Luxus-Segement gebucht hat, relativiert sich das etwas, jedoch gilt generell auf Segelschiffen Platz sparen. Was auf See mitzunehmen ist, findet man in unserer Packliste. Je nach Revier und Anspruch an den Segeltörn lassen sich gegebenenfalls Dinge wie Handschuhe streichen. Eine wasserabweisende Jacke ist jedoch auf jedem Törn sinnvoll und man bedenke, dass es auch an heißen Orten nachts kühl werden kann. Genaueres erfährt man entweder beim Seglertreff vom mitreisendem Skipper oder gerne auch in Absprache mit unserem Team, welches übrigens selbst nur aus Seglern besteht.

Wir von leftheria yachtcharter weltweit wünschen gute Winde, Mast- und Schotbruch* für den bevorstehenden Törn! Nicht vergessen: Immer eine handbreit Wasser unter’m Kiel…
(*nicht wörtlich zu verstehen.)

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member of capitain nikos – yacht charter worldwide since 1977