Eine Perle Griechenlands: Der saronische und argolische Golf in Griechenland bietet alles was sich ein Segler von seinem Yachtcharter wünscht: Traumhafte und unberührte Buchten, authentische aber auch belebte Hafenstädtchen.

Dieses sehr abwechslungsreiche Revier können Sie in einem Yachtcharter von 7 bis 10 Tagen oder in 2 bis 3 Wochen durchkreuzen. In diesem Gebiet Griechenlands kann man mit einer Windstärke von 3 – 5 Beaufort rechnen. Auf jeden Fall 2 Beaufort weniger als auf den Kykladen.

Yachtcharter ab/an Ausgangshafen Athen oder Lavrion

Falls Sie diese pulsierende 4 Millionen Metropole Athen noch nicht kennen, sollten Sie dies nicht versäumen: Ein Muss ist der Besuch der Akropolis, vielleicht ein Konzert im Amphitheater „Herodion“, oder ein Bummel durch die Altstadt (Plaka), mit seinem einmaligen Flohmarkt. Wollen Sie die Nacht zu griechischen Klängen durchtanzen – kein Problem, zahlreiche Open – Air – Discos und renommierte Nachtclubs (z.B. Diogones) erwarten Sie. Etwa 40 Minuten vom Flughafen Athen entfernt liegt die Kalamaki Marina- auch Marina Alimos genannt (Taxipreis ca. 30,- € pro Strecke). Die Versorgungsmöglichkeiten sind sehr gut, selbst am Wochenende und an Feiertagen.

Lavrion

Ca. 40 Minuten vom Flughafen entfernt (Taxipreis ca. 30.- € pro Strecke), liegt hinter Kap Sounion. Von den Ruinen des Poseidon Tempels (444 v.Ch.), hoch über Kap Sounion, sieht man den schönsten Sonnenuntergang. Lavrion ist der ideale Ausgangshafen für einen Kykladen- Törn. Gute Einkaufsmöglichkeiten in Lavrion auch samstags und sonntags – ganz in der Nähe des Yachthafens.

Insel Aegina

Vom Hafen Kalamaki aus in etwa 2-3 Stunden zu erreichen (Lavrion ca.4-5 Stunden). Sehenswert: Tempel des Afhea, archäologisches Museum, die Ruinen des antiken Hafens. Historie: Eine wild bewegte Vergangenheit durchzieht die Geschichte der Insel. Viele „Herren“ kamen und gingen, gebeten und vor allem ungebeten. Blutbäder, Versklavungen, Überfälle, Besetzungen, Vertreibungen und Kriege mussten von der Bevölkerung ertragen werden. Ägina Stadt war von 1827 bis 1829 die Hauptstadt des neuen, freien Hellas und gilt als der erste Ort, in dem die Nationalflagge nach dem Unabhängigkeitskrieg gehisst wurde. Nach der Ermordung des ersten Präsidenten, Kapodistrias, versank die Insel allerdings in politischer Bedeutungslosigkeit. Essen/Trinken: Die Restaurants an der „Waterfront“ werden in Hafenhandbüchern gelobt, unser Tipp – besuchen Sie die zahlreichen kleinen Tavernen in der ersten Parallelgasse der „Waterfront“. Besonders empfehlenswert – probieren Sie einen Retzina (geharzter Weißwein vom Fass) und frittierten Stockfisch mit Knoblauchmus (Bakaliaro / Skordalia). Versorgung: Gut zum Bunkern von Lebensmitteln. Hafen: Aegina Stadt bietet gute und sichere Anlegemöglichkeiten. Vorsicht beim Ein- und Auslaufen in den Hafen (zahlreiche Fähren bzw. Tragflächenboote). Dank der Leuchtfeuer auch Nachts gut anzulaufen (schwierig mit freien Liegeplätzen). Ansteuerung siehe Hafenhandbuch. Perdika: An der SW-Ecke von Aegina – kleiner verträumter Fischerhafen – in Höhe der kleinen, vorgelagerten Felsen-Insel Moni. Traumhafte Alternative zu Aegina- Stadt. Frischer Fisch und Meeresfrüchte werden angeboten. Perdika Hafen: Bitte nicht zu spät anlaufen – nur sehr wenig Liegeplätze. Bucht hat 2 Anlegestege, der neuere (wurde dem älteren Pier vorgelagert) ist noch nicht in allen Hafenhandbüchern verzeichnet. Der neue Pier verfügt auch über Mooringbojen.

Insel Angistri

Liegt nur ca. 4 sm SW-lich von der Insel Aegina. Landschaft: 300 m hohe Berge, ungewöhnlich grün, dichter Pinienwald, Olivenhaine, kleine Ortschaften von wenigen Einheimischen bewohnt. Im Sommer kommen Boote mit Tagesausflüglern von Aegina. Dennoch hat sich die Insel ihren Zauber bewahrt. Essen/Trinken: Im Hafen einige einfache Tavernen sowie ein Café. Versorgung: Im Dorf selbst – begrenzte Möglichkeit Lebensmittel zu bunkern. Hafen: Kleiner Hafen an der NW-Spitze der Insel – ist durch einen Wellenbrecher nach N geschützt. Vorsicht: Seichtes Fahrwasser zwischen Aegina und Angistri! (Die Inseln sind durch einen unterseeischen Bergrücken miteinander verbunden). Ansteuerung siehe Hafenhandbuch.

Insel Dhoroussa

Ein kleines Inselchen im SW der Insel Angistri. Essen/Trinken: Auf der Seite von Angistri finden Sie in einer der Buchten eine kleine Taverne (Früh- bis Spätsommer geöffnet) mit einfacher aber guter Küche. Bademöglichkeiten: Im S von Dhoroussa sowie auf der gegenüber liegenden Seite von Angistri befinden sich zahlreiche kleine Buchten in malerischer Umgebung.

Korphus

Eine Ortschaft an der O-Seite der Peloponnes. Landschaft: Sehr schöne Bucht, gut geschützt, einige Yachten überwintern hier! Essen/Trinken: Zahlreiche, preisgünstige Tavernen mit sehr guter Küche nicht nur an der „Waterfront“. Auch gute Ouzerien finden Sie in den engen Gassen und rund um den Hafen Limin Sophikou. Versorgung: Sehr gut zum Bunkern von Lebensmitteln. Würfeleis und Gas in der Nähe der Kais, Post (ELTA), Telefonamt (OTE), Banken…im Ort. Wasser direkt am Kai erhältlich, Treibstoff wird per Tankwagen geliefert. Hafen: W-lich von Akk.Trelli (griech. für verrücktes Kap). Achtung: Am Kap entlang ein ca. 400 m langes Riff, selbst bei idealen Wetterbedingungen nur schwer auszumachen. Ebenfalls können gefährliche Fallböen (bei Wind aus NW – bis W) auftreten. Ansteuerung siehe Hafenhandbuch.

Palaia Epidavros

An der O- Küste der Peloponnes, S-lich von Korphos und Epidavros. Landschaft: Hübsches kleines Dorf umgeben von Pinien und grünen Berghängen. Sehenswert: Das antike Amphitheater von Epidavros (ca.1/2 Stunde mit PKW vom Hafen entfernt, auch Busse fahren zum Theater). Akustik in Perfektion! Auf jedem der 14.000 Sitzplätze ist klar und deutlich zu hören, wenn auf der Bühne ein Stück Papier raschelt, oder eine Münze zu Boden fällt. Zahlreiche Festivals während der Sommermonate. Aufführungen von antiken Dramen. Gastspiele von weltbekannten Tenören und Sopranistinnen. Karten im Ort erhältlich. Historie: In der Antike war dieser Ort jedoch nicht wegen seines Amphitheaters bekannt. Berühmtheit erlangte Epidavros wegen der Kultstätte zu Ehren des Heilgottes Asklepios. Zahlreiche Kurgäste kamen um sich von ihren Leiden heilen zu lassen. Ähnlich wie in Delphi wurden hier Tempelanlagen, Sanatorien, Krankenhäuser, Badehäuser usw. gebaut. Heute sind von den Gebäuden nur noch wenige Ruinen zu sehen, dennoch strahlt der Ort noch immer eine Atmosphäre der Ruhe und Stille aus. Das Amphitheater, aus weißem Marmor gebaut, gilt als das einzige gut erhaltene Überbleibsel der Antike im heutigen Griechenland.

Essen/Trinken: Zahlreiche Tavernen direkt am Hafen und in den verwinkelten Gassen. Versorgung: Gut zum Bunkern von Lebensmitteln, Gas und Würfeleis, Wasser am Kai, Treibstoff im Ort erhältlich (Tankwagen). Service: In Palaia Epidavros Verleih von Motorrädern, Mopeds und Fahrrädern. Hafen: In Epidavros gut geschützte Liegeplätze. Ansteuerung siehe Hafenhandbuch.

Halbinsel Methana

Die größte Ortschaft dieser Halbinsel heißt ebenfalls Methana. Landschaft: Basaltformationen verraten den vulkanischen Ursprung von Methana. Vathi: Ein kleines, reizvolles Fischerdörfchen an den schwarzen Berghängen liegend auf der W- Seite der Halbinsel. Vathi-Hafen: Inzwischen ein gut ausgebauter, kleiner Hafen mit ca. 20 Liegeplätzen für Yachten bis 15 Metern. Rechtzeitig einlaufen!

Sehenswert: In der Nähe der Ortschaft Vathi sehen Sie einen der alten Vulkankrater an den Berghängen. Essen/Trinken: Die Gewässer um die Halbinsel sind für ihren Fischreichtum bekannt. Einige einfache, aber gute Tavernen und Cafés, Spezialität – Fleisch und Fisch auf Holzkohle gegrillt. Im SO einige Tavernen direkt an der Waterfront. Versorgung: Das Bunkern von Lebensmitteln ist begrenzt möglich. Hafen: Der schlickige Grund ist mit Seegras bewachsen, achten Sie auf den Halt Ihres Ankers. Ansteuerung siehe Hafenhandbuch. Badebuchten: Die Landschaft um die Halbinsel bietet zahlreiche zum Teil ungeschützte „Schönwetterbuchten“ für einen idyllischen Badeaufenthalt.

Insel Poros

Poros bedeutet Meerenge oder Fähre in Lateinisch. Die Insel liegt direkt vor dem Festland von Peloponnes und wird fälschlicherweise oft in den Hafenhandbüchern als Halbinsel bezeichnet. Landschaft: Die kleine, weiße, auf Felsen erbaute, gleichnamige Stadt Poros ist vulkanischen Ursprungs und hebt sich wie ein kleiner Kegel von der grünen Insel ab. Hier wachsen Oliven und Zitronenbäume. Poros gilt als eines der hübschesten Städtchen Griechenlands. Die meisten Inselbewohner leben in Poros – Stadt. Sehenswert: An der O- Küste die Ruine des Poseidon Tempels aus dem 6.Jh. v.Ch. An der S- Küste ein kleines Kloster (bitte entsprechende Kleidung)! Historie: In der Antike war die Insel unter dem Namen „Kaularia“ bekannt und Zentrum des „Kaularischen Bündnisses“. Dieses Bündnis war im 7 Jh.v.Ch. eine maritime Konföderation, der unter anderem Athen, Aegina, Epidavros und Poros angehörten. Essen/Trinken: Traditionelle, feine, einheimische und internationale Küche. Besonders empfehlenswert – in der Sonne getrockneter und dann gegrillter Oktopus mit einem Glas Ouzo dazu.

Poros bietet Ihnen ein ausgeprägtes Nachtleben mit zahlreichen Kneipen, Bars und Diskotheken an der Waterfront. Versorgung: Sehr gut zum Bunkern von Lebensmitteln. Wasser, Treibstoff, Stangeneis und Gas zum Kochen, ebenfalls Post (ELTA), Telefonamt (OTE), Banken, Galerien u.v.m. im Städtchen. An der Waterfront entlang kann Mann/Frau in zahlreichen Bars und Kneipen (gegen kleines Entgelt) Duschen. Service: Ortsansässige Yachtausrüster für evtl. kleinere Reparaturen. Verleih von PKW, Mopeds, Motorrädern, Fahrrädern. Hafen: Von S-Porros Stadt ansteuern (schönster Blick). Vorsicht bei der Durchfahrt der schmalen Meerenge. Zahlreiche Fähren und Tragflächenboote passieren mit hoher Geschwindigkeit. Ansteuerung siehe Hafenhandbuch.

Insel Hydra

Landschaft: Ein Muss, diese entzückende gebirgige Insel (590 m hoch) anzusteuern. Sie gehört zu den schönsten Griechenlands. Hydra (griech. Wasser) ist knapp auf dieser Insel. Das Leben zu Lande ist abhängig von den Lieferungen der Wasserschiffe. Nach einem Erdbeben versiegten die Quellen auf Hydra und die einst grüne Insel wurde karg und steinern. Viel „Grün“ ist nun in den schönen und liebevoll gepflegten Gärten der Einheimischen zu sehen, auch an der Süd – Westküste der Insel. Besonderheit: Auf dieser Insel gibt es etwas in Griechenland Einmaliges: Hydra ist Sitz eines Metropoliten (Bischof) und dieser hat den Verkehr mit PKW, Motorrädern und Mopeds untersagt. Zwar gibt es einige kleine LKW für den Transport von Baustoffen, die meisten Güter werden jedoch mit Eseln oder per Handkarren transportiert. Erkunden Sie Hydra zu Fuß, oder lassen Sie sich per Wassertaxi von Bucht zu Bucht bringen. Sehenswert: Eine wunderschöne Kirche (mit reich verziertem Bischof – Stuhl und alten, kostbaren Ikonen) deren Kirchturm die Stadtkulisse dominiert, direkt an der Waterfront. Oberhalb von Hydra – auf dem Berg – ein weißes Kloster.

Historie: Die kleine pittoreske Stadt mit einigen wehrburgartigen Häusern ist an den Berghängen wie ein Amphitheater um den Hafen erbaut. Früher wurde dieser mit einer dicken Kette gesperrt und somit das Einlaufen von fremden Kriegsschiffen verhindert. Hydra hatte ca. 1821 eine bedeutende Handelsflotte (150 Schiffe) und war zusammen mit Spetsai maßgeblich am Unabhängigkeitskampf gegen die Türken beteiligt. Nach diesem Krieg erholte sich die Insel wirtschaftlich nicht mehr und verlor an Bedeutung. Essen/Trinken: zahlreiche gute Tavernen. Versorgung: Gut zum Bunkern von Lebensmitteln, Gas, Wasser, Treibstoff, Post (ELTA), Telefonamt (OTE), Bank. Hafen: In Hydra Stadt, früh anlaufen – sind nur begrenzt Liegeplätze vorhanden! In den Sommermonaten ist der Hafen überlastet und die Yachten liegen im „Päckchen“ voreinander, „Ankersalat“ könnte die Folge sein. Ansteuerung siehe Hafenhandbuch. Buchten: Die Bucht von Agios Nikolaos an der SW-Spitze Hydras liegt im NO der gleichnamigen Insel – kristallklares Wasser, wunderschöne Umgebung. Achtung: Die nordöstlichste Bucht auf der O-Seite Hydras ist Sperrzone. Hier liegt eine unterseeische Ausgrabungsstätte und nur das archäologische Tauchboot darf ankern!

Insel Nissos Petassi

Eine kleine Insel an der NW-Spitze von Hydra. Landschaft: Gegenüber der Küste Hydras liegen einige kleine, einsame Buchten, die zum Ankern einladen. Im Spätherbst sollte man hier nicht über Nacht bleiben, wenn mit starken N- Winden zu rechnen ist.

Insel Dokos

Liegt zwischen der SW-Spitze Hydras und der Ortschaft Ermioni auf dem Festland von Peloponnes. Landschaft: Diese raue, kahle Insel hat etwas Unwirkliches und konnte schon so manchen Segler in ihren Bann ziehen. Die überwiegenden Laute dieses Eilands sind Wind, Meer und Grillen. Besonderheit: 2 Familien leben auf Dokos. Essen/Trinken: Seit 1994 gibt es eine kleine Taverne mit einfachen, schmackhaften Gerichten. Sie gelangen nach Dokos über die Passage „Stenos Petassi“, die zwischen den beiden Inseln liegt. In dieser Passage gibt es sehr unstete Winde. Bucht: Ormos Skintos, zahlreiche, ruhige Ankerplätze auch während der Hochsaison. Siehe Hafenhandbuch.

Ermioni

Die Ortschaft Ermioni liegt auf dem Festland von Peloponnes. Landschaft: Nadelholz-Wälder. Sehenswert: Im Süden von Ermioni befindet sich eine bewaldete Landzunge – das Akrotirion (griech. Kap). Auf der N-Seite des Kaps befinden sich die antiken Überreste einer Mole und Reste einer Mauer, die man besichtigen kann. Historie: Nach Aufzeichnungen von Pausanias wurden hier sportliche Wettkämpfe im Rahmen von großen Festen zu Ehren Poseidons abgehalten. Die Auslegung der Schriften ist unter Archäologen noch strittig – waren es Schwimmwettkämpfe oder gar die ersten Regatten, die in der Geschichte erwähnt werden? Essen/Trinken: Ermioni bietet traditionelle Restaurants mit vorwiegend einheimischer Küche, ein paar sehr schöne Bars. Versorgung: Gut zum Bunkern von Lebensmitteln. Im Ort – Post (ELTA), Telefonamt (OTE), Banken, Treibstoff, Stangeneis und Gas zum Kochen. Wasser erhalten Sie am Kai. Service: Verleih von PKW, Motorrädern, Mopeds. Hafen: Ermioni – Vorsicht und genügend Abstand zur N-Seite des Kaps (versunkene Überreste von antiken Molen). Nur begrenzt Liegeplätze im Hafen. Neu: Gegenüber des Kap Kastri wurde ein neuer Kai gebaut. Buchten: Schöne Bucht in Ermioni.

Insel Spetsai (Griech. Spetses)

Eiförmiges Eiland – Nachbarinsel von Hydra und Dokos. Landschaft: Ihr „grünes“ Kleid verdankt Spetsai einem Projekt zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts, bei dem die Insel überwiegend mit Pinien aufgeforstet wurde. Entsprechend beliebt ist diese Ferieninsel. Zahlreiche Häuser ähneln dem Baustil an der italienischen Riviera. Sie sind Zeuge des einstigen Reichtums der spetsaischen Handelsflotte. Sehenswert: Spetsai bietet Ihnen einen malerischen alten Hafen und schöne Motive für Urlaubsfotos. Besonderheit: Wie auf Hydra ist der PKW-Verkehr auch auf Spetsai sehr eingeschränkt. Erlaubt sind jedoch Motorräder und Mopeds. Verleih von Motorrädern, Mopeds und Fahrrädern. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, mit einer Pferdekutsche die Insel zu erkunden. Historie: Neben Hydra zählt Spetsai zu den geschichtsträchtigsten Inseln der griechischen Neuzeit. Die beiden Inseln verbindet eine alte Seefahrertradition. Sie konnten unter der türkischen Herrschaft eine nicht unbedeutende Handelsflotte aufbauen. Die Heldin von Spetsai heißt Bouboulina. Nach dem Tod ihres Mannes übernahm sie die Befehlsmacht über die Handelsflotte der Insel. Als Bouboulina sich bei Navplion einer militärisch stärkeren türkischen Flotte gegenübersah, gab sie den Befehl, die spetsaische Flotte in Brand zu setzen und gegen den Feind treiben zu lassen. Mit dieser Tat konnte sie einen Teil der türkischen Flotte versenken. Beide Flotten erholten sich nach dem Befreiungskrieg nicht mehr. Dennoch gelten Schiffe, die auf Spetsai in aufwendiger Handarbeit gefertigt werden, zu den besten in Griechenland. Jedes Jahr wird am ersten Wochenende im September, im Rahmen einer Regatta, ein altes Handelsschiff präpariert und in Brand gesetzt. Mit viel Krach, einem Feuerwerk und viel Fröhlichkeit wird das Schiff gegen den „Feind“ getrieben. Essen/Trinken: Spetsai bietet Ihnen traditionsreiche Restaurants mit einheimischer und internationaler Küche sowie einige schöne Bars. Ein besonders empfehlenswertes, typisches Inselgericht: Fisch im Schmortopf. Der Fisch wird zusammen mit Tomaten und frischem grünen Pfeffer mit Käse überbacken. Versorgung: Gut zum Bunkern von Lebensmitteln: Wasser, Treibstoff, Stangeneis und Gas zum Kochen am Kai erhältlich. Service: Die ortsansässigen Mechaniker und Eisenwarenhändler können Ihnen bestimmt bei einer kleinen Reparatur bzw. mit einem Ersatzteil behilflich sein.

Hafen: Beim Einfahren in Ormos Baltizas (Steuerbord- auf der Höhe des Leuchtturms) sieht man einen kleinen Pier. Hier finden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit einen Liegeplatz, da dieser Pier in den meisten Hafenhandbüchern nicht eingezeichnet ist. Vorsicht: Zwischen der Bucht von Baltizas und dem Haupthafen, Anlegestelle von Fähren und Flying Dolphine. Seichtes Wasser – sehr weit ins Meer auslaufend, viele Segler sind dort schon gestrandet!
Achtung: Vor der SO-Küste Spetsais liegt die Privatinsel Spetsopoula. Die Insel gehört den Erben des Reeders Stavros Niarchos. Das Anlegen ist hier untersagt! Vorsichtige Navigation in diesen Gewässern. Einige Riffe und Felsen zwischen Spetsai und der Privatinsel, sowie zwischen Spetsopoula und den kleinen vorgelagerten Inseln.

Porto Cheli

Landschaft: Früher öde, heute zum Teil grüne Natur gepaart mit zahlreichen Hotels und guten Verkehrsanbindungen. Besonderheit: Ein El Dorado für Wassersport – Fans. Soll es ein/e Jolle, Kanu, Tret- oder Bananenboot sein, oder lieben Sie den Geschwindigkeitsrausch und wollen ein bisschen Jet- oder Wasserski fahren? Warum nicht gleich in die Luft gehen und Gleitschirm fliegen? Hier ist alles möglich. Am Strand können Sie die jeweiligen „Gerätschaften“ mieten. Historie: In den 50iger Jahren sollte der Ort zur NATO-Zone ausgebaut werden, nach dem Bau eines Piers und einer kleinen Start- und Landebahn wurden 1960 die NATO- Pläne wieder verworfen. Essen / Trinken: Zahlreiche Restaurants und Bars. Grillhähnchen sind hier eine Spezialität! Versorgung: Gut zum Bunkern von Lebensmitteln. Wasser & Treibstoff per Tankwagen, Stangeneis und Gas zum Kochen erhältlich. Service: Die ortsansässigen Mechaniker sind mit fast allen Yacht – Typen vertraut, da einige Privat -Yachten in Porto Cheli überwintern und gewartet werden. Hafen: Die Bucht von Porto Cheli ist leicht anzusteuern. Auf keinen Fall sollten Sie die Meerenge zwischen Nissos Khinitsa und dem Festland befahren. Unterwasserriffe, Geröll und nur 2 m tiefes Fahrwasser! Wenn Sie am einzigen Kai festmachen –befindet sich auf der W-Seite der Bucht – liegen Sie relativ ruhig. Vorsicht – das S-Ende des Kais ist den Fähren und Tragflächenbooten vorbehalten. Ansteuerung siehe Hafenhandbuch.

Navplion

Ein Anziehungspunkt am Festland von Peloponnes. Landschaft: Navplion – eine größere Stadt mit pittoresker Architektur aus dem 18.und 19. Jahrh., Spiegelbild einer vergangenen Epoche. Verschlungene mit Kopfstein gepflasterte Gässchen, verschnörkelte Balkone umrankt von teilweise riesigen Bougainvillea und Clematis – sehr schöne Motive für Fotos. Ausländer lieben diese Stadt, viele haben hier einen Altersruhesitz. Sehenswert: Das örtliche Museum ist in einem von den Venezianern erbauten Gebäude untergebracht (ein ehemaliges Marinearsenal), mit Exponaten von der Antike bis zur Neuzeit. Besonders interessant ist die mykenische Abteilung, zu dessen Prunkstücken eine ungewöhnlich gut erhaltene Rüstung zählt, um deren Besitz weltweit zahlreiche große Museen dieses kleine Museum beneiden. Hoch über der Stadt thront eine der bedeutendsten Anlagen venezianischer Militärarchitektur – die Zitadelle Palamidi. Eine steile Treppe mit knapp 1000 Stufen schlängelt sich vom Ort aus zur alten Festungsanlage, die zu den besterhaltensten ihrer Art gehört. Der Ausblick über den Argolischen Golf ist gigantisch. Geöffnet ist die Anlage täglich von 08:00 bis 18:45 Uhr. Früh morgens oder spät nachmittags, aber nicht während der Mittagssonne, sollten Sie die 1000 Stufen erklimmen. Nicht zu vergessen ist gutes Schuhwerk und Wasser. Historie: Nach dem Unabhängigkeitskrieg von den Türken war Navplion für kurze Zeit die junge Hauptstadt Griechenlands. Entsprechend aufwendig und repräsentativ wurden die öffentlichen Gebäude, meist aus gelbem Sandstein, gebaut. Navplion liegt geografisch gesehen, mitten im Reich des antiken Mykenes. In nautischen Schriften wird vermutet, dass die Stadt mit seinem Hafen, schon in der Antike ein Hafen der Mykener gewesen ist. Tatsache ist, dass keine antiken Ruinen gefunden wurden, die auf einen Hafen schließen lassen. Vielleicht war der Hafen auch an einem anderen Ort. Für den Segler noch interessant zu wissen, dass Navplion als Geburtsstadt von Palamedes gilt, dem Erfinder des Leuchtturms, der Navigation und dem Würfelspiel. Essen / Trinken: Zahlreiche kleine, in den Gässchen verborgene gute Tavernen, mit zum Teil hochwertiger und anspruchsvoller Küche. Gute Ouzerien. Versorgung: Ausgezeichnete Möglichkeit zum Bunkern von Lebensmitteln. In Navplion – Post (ELTA), Telefonamt (OTE), Banken, Gas zum Kochen und Würfel – sowie Stangeneis. Wasser ist direkt am Kai erhältlich, Treibstoff wird per Tankwagen angeliefert. Hafen: Während der heißen Sommermonate kann es im Hafen etwas unangenehm riechen, die Abwässer fließen, wie bei fast allen mediterranen Ländern, ungeklärt ins Meer. Der Hafen von Navplion ist leicht anzusteuern. Sie müssen die Landzunge Akronafphlia umrunden. Zur Orientierung dient Ihnen das Leuchtfeuer (Fl. 1,5 s 5M) des Kaps Ak. Panagitsa, das Hotel auf der dazugehörenden Landzunge Akronafphlia, sowie die Festung Palamidi. Genaue Ansteuerung siehe Hafenhandbuch. Festmachen am Kai: Im Hafen können Sie am S-lichen Kai festmachen, (Wassertiefe ca. 4-5 Meter), der direkt vor der Hafenmeisterei und neben der Fähranlegestelle liegt. Schlickiger Grund, achten Sie auf Ihren Anker. Am Kai beträgt die Wassertiefe ca. 5,5-6,5 Meter. Auch bei starken Winden aus NW-licher Richtung sind die Liegeplätze im Hafen gut geschützt.

Mykene = Kultur pur!

Auf einem schattenlosen Berg, vom Scheitel des Argolischen Golfs rund 15 Kilometer landeinwärts, liegt das Zentrum einer großen hellenistischen Kultur: Die antike Stadt Mykene. Hier bestimmte zwischen 1650 und 1100 v. Chr. das Volk der Mykener. Sie waren reich, clever, führten Kriege und hatten Sinn für Kultur und Wissenschaft. Strategisch optimal entstand die Hauptstadt Mykene hoch oben auf dem Berg. Von hier aus kontrollierten die Mykener nicht nur den Argolischen Golf, sondern auch das Hinterland bis zum Peloponnes. In ihrer Hochzeit – etwa 1650 v. Ch. annektierten sie Peloponnes, das griechische Festland, ebenso die Ägäischen Inseln und Kreta. Sie beherrschten Griechenland! Die ausgedehnten Ländereien bescherten Ihnen einen sagenhaften Reichtum. Von Ihrer Kultur profitierten die Menschen bis Kleinasien, Ägypten und Zypern. Ihre Toten bestatteten die Mykener mit kostbaren Grabbeigaben. Viele Gräber wurden jedoch Jahrhunderte später geplündert. Die legendäre goldene Totenmaske fand der deutsche Archäologe Heinrich Schliemann bei seinen Ausgrabungen. Etwa 1100 v.Ch. zerbrach das Mykenische Reich, wofür die Wissenschaft bis heute keine Erklärung finden konnte. Von Navplion aus fahren Busse und Taxen in die etwa 15 km entfernte Ruinenstadt Mykene. Im Sommer kann es auf diesem Berg sehr heiß werden, den Besuch entweder auf Frühmorgens oder Spätnachmittags verlegen. Gutes Schuhwerk und Wasser!

Astros

Vom Meer herkommend wirkt Astros wie eine kleine steinerne Insel, das vermeintliche Eiland entpuppt sich dann aber als eine felsige Landzunge. Landschaft: Das mittelalterliche Astros wurde auf einem Berghang gebaut. Dieses typisch griechische Dorf liegt etwa 4 km vom Hafen entfernt im Landesinneren und ist einen Besuch wert. Astros und das Hinterland leben von der Landwirtschaft. Viele Obstfelder prägen die Landschaft, weshalb diese Region auch der Obstgarten Griechenlands genannt wird. Sehenswert: Hoch oben an einem Berghang thront das sehr gut erhaltene historische Kastell. Der Weg nach oben ist etwas beschwerlich, doch werden Sie mit einem phantastischen Blick entlohnt. Darüber hinaus sollten Sie das Kloster Moni Loukous mit seiner wunderschönen Kirche, gebaut im byzantinischen Stil, besuchen. Die malerische Anlage ist etwa 4 km vom Hafen entfernt. Essen / Trinken: Liebhaber der Fischküche werden in den engen Gassen keine Mühe haben, eine einfache aber gute Taverne mit stets frischem Fisch zu finden. Versorgung: Bunkern von Lebensmitteln möglich. In Astros: Post (ELTA), Telefonamt (OTE), Wechselstuben, Stangeneis bzw. Eiswürfel und Gas zum Kochen. Wasser bekommen Sie an der S-Mole, aber Treibstoff nur außerhalb der Ortschaft. Hafen: Astros mit seinem Hafen konnte trotz touristischer Erschließung seinen Charme bewahren. Ein Teil der NW-Mole ist für die Berufsschiffahrt reserviert. Der Hafen ist für seine nachts auftretenden Fallböen bekannt. Ansteuerung siehe Hafenhandbuch.

Leonidion

Liegt ca. 4km landeinwärts, eingebettet im ca.700 m hohen Parnon – Gebirge. Landschaft: Durch das fruchtbare Tal, in dem Zitronen, Oliven, Feigen und Gemüse angebaut werden, schlängelt sich die Straße zwischen den hohen Bergen hindurch in Richtung Leonidion. Dieses charmante, kleine Örtchen ist kaum vom Tourismus berührt. Sehenswert: Hoch oben auf den gewaltigen Felshängen steht das Kloster Elonas. Ein imposantes Gebäude, das an die weltbekannten Meteora Klöster erinnert. Historie: Diese Region war schon früher wahrscheinlich durch das Parnon – Gebirge sehr abgeschieden. Das führte wohl dazu, dass die Einheimischen das „Tsakonika“ sprechen, einen örtlichen Dialekt aus dem antiken Dorisch und dem neuzeitlichen Griechisch. Essen/Trinken: Im Hafen von Leonidion sehr schöne, einfache Tavernen mit guter Küche. Versorgung: Im Dorf gute Möglichkeit zum Bunkern von Lebensmitteln. Täglich frisch auf dem Markt – Zitronen, Oliven sowie zahlreiche Gemüsesorten – alles aus dieser Region. Hafen: ist vom Meer aus schwer auszumachen. Ansteuerung siehe Hafenhandbuch.

Kyparissi

Hübsche kleine Ortschaft umgeben von hohen Bergen. Landschaft: Alte, schmucke Häuser und verwinkelte, schmale Gässchen laden zu einem Bummel ein. Essen/Trinken: Im Dörfchen finden Sie einige einfache, doch gute Tavernen. Trinken Sie gerne Wein? Den örtlichen, wohlschmeckenden Rosè – und Weißwein vom Fass können Sie sich auch zum Mitnehmen abfüllen lassen. Versorgung: Im Ort recht gute Möglichkeiten zum Bunkern von Lebensmitteln. Post (ELTA) und Telefonamt (OTE) vorhanden. Hafen: Ankern am Ort – entweder vor dem Dorf vor Anker gehen, oder längs des örtlichen Fähranlegers festmachen. Vorsicht, der Kopf des Piers ist der Berufsschiffahrt vorbehalten. Verschiedene Möglichkeiten zum Ankern. Ansteuerung siehe Hafenhandbuch.

Ierakas

In zahlreichen Hafenhandbüchern wird die Ortschaft fälschlicherweise als Gerakas bezeichnet. Landschaft: Ein verträumtes, kleines Fleckchen Erde, aus der Ferne vom Meer her nur schwer auszumachen. Beim Nähern „öffnen“ sich plötzlich die Felswände des Parnon Gebirges und geben die Einfahrt zu einem Fjord frei. Auf halbem Weg zwischen Meeresbucht und weiter Lagune gelegen, liegt dieses kleine Örtchen, was bisher von Touristen kaum entdeckt wurde. Wie große, schützende Hände umschließen die Berge Ierakas und bieten ausgezeichneten Schutz bei jedem Wetter. Sehenswert: Hoch oben über dem Dorf thronen die Überreste einer einst bedeutenden Akropolis aus Mykenischer Zeit. Essen/Trinken: Im Dorf finden Sie ein Cafè und einige Tavernen mit wenigen, aber wohlschmeckenden Gerichten. Versorgung: Ein Laden in Ierakas, hier können Sie das Notwendigste an Proviant kaufen. Einfahrt in den Fjord: Von N-herkommend sehen Sie eine Kirche (ca.1 sm NW-lich ) von hier auf S-lichem Kurs halten, bis Sie das Leuchtfeuer von Ak. Kastro (Fl.G.1,5s 3M) sichten können. Laufen Sie hier nicht bei Nacht ein! Festmachen am Kai: Direkt vor einigen Tavernen ist eine Kaimauer, wenn Ihre Yacht keinen zu großen Tiefgang hat, können Sie direkt an einer Kaimauer festmachen (den Schwell nicht vergessen) und gegenüber in einer der netten Tavernen ein „Ankerbier“ trinken.

Monemvassia

Direkt an der Küste von Peloponnes gelegene, wunderschöne Stadt. Landschaft: Der atemberaubenden Lage und überdimensionalen Felsformationen wegen heißt Monemvassia auch „der griechische Felsen von Gibraltar“. Sehenswert: Die Altstadt mit pittoresker Architektur- in der schon zahlreiche Filme gedreht wurden, ist am Felsen entlang hoch gebaut und nur durch einen kleinen Damm mit dem Festland von Peloponnes verbunden. Hoch oben auf dem Felsen mit traumhaftem Blick aufs Meer, thront das Kastell. Der gut befestigte Weg (dennoch gutes Schuhwerk wichtig), führt Sie erst durch einen Tunnel in die Befestigungsanlage. Am nördlichen Felsenabhang thront die Agia Sophia, die bedeutendste und schönste Kirche der Stadt. Ihr Inneres ist mit prachtvollen Fresken ausgeschmückt und zählt zu den sehenswerten byzantinischen Kirchenbauten Griechenlands.

Historie: Monemvassia ist die Stadt für Verliebte. Einer alten Legende zufolge sollen die Verliebten, für die der Wind seine Melodie anstimmt, ewig zusammen bleiben. Die Geschichte von Monemvassia –damaliger Name Minoa lässt sich bis in die Antike zurückverfolgen. Minoa, früher wichtiger Handelsknotenpunkt, war sehr eng mit Kreta und dem Mynoischen Reich verbunden. Von Monemvassia aus wurde auch der schwere, süße Malvasierwein in alle Welt verschifft. Der Hafen war für die Seefahrer die beste Zuflucht vor dem gefürchteten Kap Maleas, dem unzählige Schiffe zum Opfer fielen. Essen/Trinken: In der Altstadt von Monemvassia finden Sie einige romantische Tavernen mit ausgezeichneter Küche. Ebenso sind um das Hafenviertel einige gute Ouzerien. Versorgung: Gut zum Bunkern von Lebensmitteln und Gas in der Ortschaft. Wasser und Treibstoff per Tankwagen an der alten Mole sowie in der neuen Marina erhältlich. Ebenso Post (ELTA) Telefonamt (OTE) und Banken in Monemvassia. Hafen: Anlegen an der alten Mole. Diese befindet sich auf der N-Seite am Übergang zwischen der W-Spitze des Felsens und des Dammes. Die Mole ist bei nördlichen Winden total ungeschützt. Nur bei südlichen Winden zu benutzen! Guter Ankergrund. Vorsicht Schwell. Ansteuerung siehe Hafenhandbuch. Die neue Marina von Monemvassia ist in Gefira (griech. für Brücke): Liegt direkt SW-lich vom Damm am Festland der Peloponnes. Gut geschützte Liegeplätze. Nur an den Molen und der Kaimauer – nicht direkt an der Waterfront, ist die Wassertiefe ca. 2,5-5 Meter. Die Entfernung von Monemvassia und der alten Mole beträgt von hier aus etwa 900 Meter und ist somit gut zu Fuß zu erreichen.

Fisch ist in Griechenland relativ teuer

Yachtcharter Griechenland Fisch

Warum: Der Fischfang ist in den letzten Jahren stark dezimiert worden. Viele Familien leben vom Erwerb des Fischfangs. Entsprechend hoch ist der Preis in Restaurants. Fragen Sie vorher nach dem Preis. Auf ganz Peloponnes erhalten Sie in Supermärkten, Tavernen und bei Weinhändlern einen leichten, gut bekömmlichen und preiswerten Rose- und Weißwein vom Fass. „Gia mas“ „zum Wohl“.